Gänse - Lebendrupf für Daunen
Meinen ersten richtigen Beitrag möchte ich nun meinem „Lieblingsthema“ widmen. Über diese Sache habe ich schon mit einigen Leuten in meiner Umgebung diskutiert und konnte auch schon einige bekehren.
Lebendrupf in der Daunen“produktion“
Fast jeder unter uns besitzt irgendetwas mit Daunen, sei es eine Jacke, eine Bettdecke etc. Aber wie viele haben sich eigentlich schon einmal genauer darüber Gedanken gemacht? Sich bewusst gemacht, dass es sich hierbei um Federn eines Tieres handelt? Sich gefragt wie diese Federn gewonnen wurden? Leider die wenigsten. Und dann ist die Bestürzung groß, wenn man aufgeklärt wird.
Auch heute noch werden in Europa Millionen Gänse bei lebendigem Leib gerupft und das obwohl der Lebendrupf in der EU eigentlich verboten ist. Hierbei erleiden die Tiere große Schmerzen und tragen oft schwere Verletzungen davon, welche dann in Sekundenschnelle und ohne Betäubung oder Desinfektion genäht werden. Hauptsächlich Osteuropäische Länder können der Verlockung vom „einfachen“ Geld nicht widerstehen und verstoßen regelmäßig gegen das Gesetz. Und leider gibt es auch immer noch genug Abnehmer, die dem günstigen Preis verfallen. Wir als Konsumenten können leider in der Regel nicht nachvollziehen woher die Daunen stammen und kaufen leichtgläubig.
Viele Tierschutzorganisationen setzen sich schon lange für dieses Thema ein und führen regelmäßige Kontrollen durch. Es gibt Fälle in denen dann auch die Regierung des betroffenen Landes sofort dagegen einschreitet, das zeigt, dass sehr wohl ein Wandel stattfindet. Leider gibt es aber auch Fälle in denen der jeweilige Staat sich sogar noch vor die Betriebe stellt. Das ist möglich, da es in dem EU-Gesetz, das den Lebendrupf verbietet, ein Schlupfloch gibt. Demnach ist es während der regulären Mauser der Gänse erlaubt die Daunen auszustreichen. Diese Lücke lässt einen großen Ermessungsspielraum und ist absolut lächerlich.
Meiner Meinung nach ist es heutzutage absolut möglich komplett auf Daunen zu verzichten. Es gibt so viele tolle Alternativen, die garantiert ohne Tierleid produziert wurden. Es gibt aber auch einige große Unternehmen, die sich offiziell gegen Daunen aus dem Lebendrupf ausgesprochen haben wie z.B. Tchibo, dennoch ist es für uns Verbraucher nicht nachvollziehbar und auch Daunen aus dem Totrupf ist erhebliches Leiden durch Mast und Schlacht vorausgegangen.
Hier ein paar Links zum Thema auch mit Fotos:
Wikipedia - Daunen
Süddeutsche - Das arme Federvieh
Vier Pfoten - Gänse Lebendrupf
Lebendrupf in der Daunen“produktion“
Fast jeder unter uns besitzt irgendetwas mit Daunen, sei es eine Jacke, eine Bettdecke etc. Aber wie viele haben sich eigentlich schon einmal genauer darüber Gedanken gemacht? Sich bewusst gemacht, dass es sich hierbei um Federn eines Tieres handelt? Sich gefragt wie diese Federn gewonnen wurden? Leider die wenigsten. Und dann ist die Bestürzung groß, wenn man aufgeklärt wird.
Auch heute noch werden in Europa Millionen Gänse bei lebendigem Leib gerupft und das obwohl der Lebendrupf in der EU eigentlich verboten ist. Hierbei erleiden die Tiere große Schmerzen und tragen oft schwere Verletzungen davon, welche dann in Sekundenschnelle und ohne Betäubung oder Desinfektion genäht werden. Hauptsächlich Osteuropäische Länder können der Verlockung vom „einfachen“ Geld nicht widerstehen und verstoßen regelmäßig gegen das Gesetz. Und leider gibt es auch immer noch genug Abnehmer, die dem günstigen Preis verfallen. Wir als Konsumenten können leider in der Regel nicht nachvollziehen woher die Daunen stammen und kaufen leichtgläubig.
Viele Tierschutzorganisationen setzen sich schon lange für dieses Thema ein und führen regelmäßige Kontrollen durch. Es gibt Fälle in denen dann auch die Regierung des betroffenen Landes sofort dagegen einschreitet, das zeigt, dass sehr wohl ein Wandel stattfindet. Leider gibt es aber auch Fälle in denen der jeweilige Staat sich sogar noch vor die Betriebe stellt. Das ist möglich, da es in dem EU-Gesetz, das den Lebendrupf verbietet, ein Schlupfloch gibt. Demnach ist es während der regulären Mauser der Gänse erlaubt die Daunen auszustreichen. Diese Lücke lässt einen großen Ermessungsspielraum und ist absolut lächerlich.
Meiner Meinung nach ist es heutzutage absolut möglich komplett auf Daunen zu verzichten. Es gibt so viele tolle Alternativen, die garantiert ohne Tierleid produziert wurden. Es gibt aber auch einige große Unternehmen, die sich offiziell gegen Daunen aus dem Lebendrupf ausgesprochen haben wie z.B. Tchibo, dennoch ist es für uns Verbraucher nicht nachvollziehbar und auch Daunen aus dem Totrupf ist erhebliches Leiden durch Mast und Schlacht vorausgegangen.
Hier ein paar Links zum Thema auch mit Fotos:
Wikipedia - Daunen
Süddeutsche - Das arme Federvieh
Vier Pfoten - Gänse Lebendrupf
Nici259 - 1. Okt, 20:57